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Depressive Episoden werden mehr

Immer mehr Menschen betroffen

Krankenhausaufenthalte steigen vor allem bei Jugendlichen rasant an. Grund dafür sind psychische Erkrankungen. Mehr Infos hier...

Krankenhausfälle steigen an

Immer mehr Menschen in Deutschland müssen wegen Depressionen im Krankenhaus behandelt werden. In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der Fälle um über 70 Prozent gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt waren 2023 rund 261.200 Patienten wegen Depressionen in stationärer Behandlung. Besonders betroffen sind Frauen: 61 Prozent der behandelten Patienten sind weiblich. Gerade bei jungen Menschen zwischen 10 und 19 Jahren sind psychische Erkrankungen der häufigste Grund für einen Krankenhausaufenthalt.

Wachsam sein, Hilfe suchen, Unterstützung finden

Depressionen sind eine ernste Erkrankung, die viel Aufmerksamkeit und Unterstützung braucht. Es ist wichtig, dass ihr auf mögliche Anzeichen achtet und Hilfe sucht, wenn jemand sie braucht. Besonders bei Depressionen kann Alkohol eine stark verschlechternde Wirkung bringen. Wenn ihr oder jemand, den ihr kennt, unter Depressionen leidet, gibt es viele Anlaufstellen und Ressourcen, die helfen können.

Tipps und Anlaufstellen

Besonders bei Depressionen kann es mühselig sein, um Hilfe zu fragen. Dennoch ist es extrem wichtig, die benötigte Hilfe zu bekommen

Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren können sich an die JugendNotmail wenden. Dort gibt es verschiedene Beratungs- und Chat-Angebote. 

Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren können bei der Jugendberatung Unterstützung kriegen oder sich per Mail melden. Für Personen bis 21 Jahren können auch Eltern bei der Elternberatung online Hilfe erhalten. 

Für alle Menschen ist die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter 0800 1110111 oder 0800 1110222 erreichbar.  

Bedenkt dennoch, dass ihr euch in einem akuten Status auch 24/7 bei einer psychiatrischen Klinik oder dem Notruf melden könnt. 

Ihr seid damit niemals alleine