Die größte Anti-Terrorübung Schleswig Holsteins in Kiel
Die Polizei in Schleswig-Holstein hält heute im Großraum Kiel ihre nach eigenen Angaben bislang größte Anti-Terror-Übung ab.
Die Polizei in Schleswig-Holstein hält heute im Großraum Kiel ihre nach eigenen Angaben bislang größte Anti-Terror-Übung ab.
Die Polizei in Schleswig-Holstein hält heute im Großraum Kiel ihre nach eigenen Angaben bislang größte Anti-Terror-Übung ab. Insgesamt 1.500 Polizisten, Rettungskräfte und Opfer-Darsteller sind heute an der Übung in Kiel beteiligt. Aus sieben weiteren Bundesländern nehmen auch Spezialkräfte an der Übung Teil. Die berühmte Eliteeinheit GSG 9 wird die Übungen als Beobachter überwachen. Als Name für die groß angesetzte Übung wählte man den Namen "Pandora". Laut der Landespolizei werden Hubschrauber über Kiel kreisen und die Bundeswehr logistische Hilfe bei der Abwicklung der Übung leisten. Es ist eine der größten öffentlichen Anti-Terror-Übungen die Deutschland bislang erlebt hat.
An der Übung heute ist auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) beteiligt. Aus sieben Bundesländern sind heute Beamte aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern dabei.
Auf dem Übungsplan heute stehen laut Polizei Übungen die teilweise gleichzeitig stattfinden werden:
- Auf dem Flugplatz in Kiel-Holtenau werden Angreifer eine Feier überfallen.
- Bei einer Bus-Explosion unter der Holtenauer Hochbrücke werden Helfer die schnelle medizinische Versorgung und Spurensicherung üben.
- In Kiel-Mettenhof kommt es in einem fiktiven Verlagshaus zu einer Geiselnahme.
Hier will die Polizei ihre taktischen Einsatzkonzepte auf Herz und Nieren prüfen, so ein Pressesprecher der Polizei.
Auch das Zusammenspiel mit den Rettungskräften im Ernstfall soll hier möglichst realistisch nachgestellt werden.
Auf der A 21 werden Echte Verkehrskontrollen stattfinden. Hierfür wird der Verkehr über einen Rastplatz umgeleitet.
Wann, wo was passiert könnt Ihr hier nachverfolgen: